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Feb.
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Ich müsste-Ich könnte

gepostet von Beata Hill

Ich müsste oder ich könnte… Ein Unterschied mit großer Wirkung.

Nun ist das neue Jahr zwei Monate alt. Was machen ihre Vorsätze, die man so gern zu dieser Jahreszeit trifft?

„Ich muss, ich soll… „Und das Vorhaben hat schon ein Geschmack von Zwang und Einschränkung. Wie wäre es mit „können statt müssen“? „Ich könnte“ statt  „ich müsste“, „ich muss“ oder „ich darf“.  Die Sprache, die Wahl der Wörter schafft eine neue Sichtweise. Wörter sind in Ihrer Bedeutung mit unseren Erfahrungen immer verknüpft. Die Sprache und somit die Wörter haben eine neurologisch-biologische Reaktion in unserem Gehirn zu Folge, welche sich wiederum im Körper sofort manifestiert.  Positive Erlebnisse, sind an bestimmte Bilder und Wörter gebunden, wohingegen andere zum Stresserleben führen. Ein gutes Beispiel sind Wörter, wie Steuererklärung oder Urlaub.

Deswegen kann jeder von uns sich ein bisschen helfen, indem er entsprechende Wörter einsetzt. Sie verändern dann oft ganz schnell das Gefühl, mit dem an die Sache rangeht.

„Ich könnte“ statt  „ich müsste“, „ich muss“ oder „ich darf“.

Aus dem Perspektivenwechsel  resultieren Freiheit, Freude und Genuss etwas zu können, sich zu trauen auf Dinge zu bewegen, die sonst zu groß für uns erscheinen, die Herausforderung anzunehmen.“ Ich könnte“, heißt ich bin neugierig, was mein Tun bewirkt. „Ich muss“ beinhaltet nicht selten die Angst, ob ich es schaffe und ob mein Tun überhaupt eine Wirkung haben wird.

PS. Vor ein paar Tagen gab es Valentienstag. Dazu das Lied von John Lennon Love.

Schon das Wort Love hat eine Wirkung. Sie KÖNNEN sich jetzt selber überzeugen.

http://www.youtube.com/watch?v=lK9GbYqGFsM&sns=em

Ihnen noch eine gute Zeit

Ihre Beata Hill

 

 

 

 

 

 

 

 


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